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Alles was du über Manuka Honig wissen musst

Manuka-Honig wird als natürliche Salbe für Wunden aller Art verwendet. Manuka-Honig kann auch andere Krankheiten behandeln, von Akne bis zu Nasennebenhöhlenproblemen.

Manuka

Manuka Honig mgo 500 : Manuka-Honig wird noch nicht sehr lange als traditionelles Heilmittel verwendet. Er ist das Produkt der neuseeländischen Strauchpflanze, die ihm seinen Namen gibt. Er hat eine höhere Konzentration von Methylglyoxal (MGO).

Was sind die Vorteile von Manuka-Honig?

Wenn es um Superfoods geht, wird roher Honig mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Manuka-Honig ist kein roher Honig, aber er ist spezialisiert. Er ist antibakteriell und bakterienresistent. Das bedeutet, dass Bakterien keine Toleranz gegen seine antibakterielle Wirkung entwickeln können.

Manuka-Honig soll von Halsschmerzen bis zur Beseitigung von Hautunreinheiten alles behandeln können.

Weitere angebliche Vorteile von Honig sind:

  • Unterstützung bei der Heilung von Schnitt- und Schürfwunden
  • Beseitigung von Infektionen
  • Linderung von Magenbeschwerden
  • Verbesserung der Verdauung
  • Stärkung des Immunsystems
  • liefert Energie

Im Gegensatz zu den meisten alternativen Behandlungsmethoden gibt es wissenschaftliche Beweise für die heilende Wirkung von Manuka-Honig. Diese Vorteile umfassen:

Heilung von Wunden

Wie andere Honigsorten auch, kann Manuka-Honig die Wundheilung unterstützen. Alle Formen von Honig sind sauer und haben einen pH-Wert zwischen 3,2 und 4,5. Die sauren Eigenschaften des Honigs fördern nachweislich die Heilung.

Der Säuregehalt blockiert auch Enzyme, die die Proteine und Peptide abbauen, die der Körper zur Selbstheilung benötigt. Die hohe Zuckerkonzentration im Honig trägt auch zum Schutz von Wunden bei.

Honig enthält wenig Feuchtigkeit und entzieht der Wunde Flüssigkeit. Dies trägt dazu bei, Abfallstoffe zu entfernen und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Honig entzieht auch den Zellen von eindringenden Bakterien Wasser. Bakterien brauchen Wasser, um zu wachsen und zu überleben. Wenn man den eindringenden Bakterien das Wasser entzieht, werden sie abgetötet.

Antivirale Eigenschaften

Alle Arten von Honig werden seit Jahrhunderten als natürliche Antibiotika verwendet. In den letzten Jahren haben Forscher entdeckt, dass die keimtötende Wirkung des Honigs auf Wasserstoffperoxid zurückzuführen ist, das mit Hilfe eines Bienenenzyms hergestellt wird.

Manuka-Honig geht noch einen Schritt weiter, indem er Keime mit einer Substanz namens MGO angreift. Diese Substanz ist im Nektar einiger Manuka-Pflanzen enthalten und hilft bei der Heilung kleiner und chronischer Wunden. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat mit Manuka infundierte Verbände zugelassen.

Je mehr MGO im Honig enthalten ist, desto mehr antivirale und antibakterielle Eigenschaften hat er.

Antibakterielle Eigenschaften

Dutzende von Bakterienarten sind gegenüber Manuka-Honig empfindlich, darunter Staphylococcus aureus und Streptococcus. Manuka scheint auch gegen Clostridium wirksam zu sein. Manuka-Honig greift Infektionen an, die einen Biofilm oder eine dünne, glitschige Schicht aus Bakterien bilden. Denn wenn eine Infektion erst einmal einen Biofilm gebildet hat, gilt sie als unbehandelbar. Bislang gibt es keine Berichte über eine mikrobielle Resistenz gegen Honig.

Hautpflege

Manuka-Honig lindert Entzündungen und Reizungen, die mit Akne einhergehen. Tragen Sie dazu Manuka-Honig direkt auf die Haut auf. Achten Sie darauf, die betroffene Stelle mit einer dünnen Schicht Honig zu bedecken.

Lassen Sie diese Maske mindestens 15 Minuten einwirken. Möglicherweise erzielen Sie bessere Ergebnisse, wenn Sie die Maske eine Stunde oder länger einwirken lassen.

Pflege von Wunden

Kleinere Schürf- und Schnittwunden können Sie mit Manuka-Honig behandeln. Schwere oder tiefe Schnittwunden sollten von Ihrem Arzt begutachtet werden, da eine Naht oder eine andere antibiotische Behandlung erforderlich sein kann. Tragen Sie dazu den Honig auf einen Verband auf. Legen Sie dann den Verband auf die Wunde. Sie sollten den Honig nicht direkt auf die Wunde auftragen.

 

 

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